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Von der kleinen
Zwei-Mann-Zimmerei
zur Hausbau Firma.

Zum Interview

Die Gründer und Brüder Heribert und Ottmar Quast im Interview.

Hallo Heribert und Ottmar! In jungem Alter habt ihr die Quast Zimmerei gegründet - Wie würdet ihr die Anfangszeit beschreiben?

Heribert: Sehr einfach und primitiv. Mit dem Traktor wurden die ersten Dächer zur Baustelle gebracht. Der erste Stapler, ein altes Schätzchen – der erste LKW, auch ein altes Schätzchen – so hat man sich stetig weiterentwickelt. Als der Osten 1989 geöffnet wurde war auch unsere Suche nach einem LKW schwer. Aber schlussendlich waren wir mit dem ersten LKW mit aufgebautem Hebekran in der Region sehr führend!

Ihr habt euch von der Zimmerei zum Hausbau-Betrieb entwickelt und dabei auf natürliches Wachstum gesetzt. Warum?

Heribert: Unser Ziel war es tatsächlich eher klein zu bleiben. Wir haben seit jeher auf ein kleines, aber gutes Team gesetzt. Wir wollten nie zu viele Kunden bedienen - einfach um sicherzustellen, dass wir auch jeder Situation gerecht werden konnten.

Ottmar: Es gab ein Jahr, in dem wir 18 Fertighäuser gebaut haben – das war für uns die absolute Grenze, bevor es dann zur »Industrie« wird und der Kunde nicht mehr mit Namen angesprochen werden kann, sondern eher zur Nummer wird.

Wenn ihr Quasthaus heute beschreibt – was macht das Unternehmen aus?

Ottmar: Quasthaus ist in den letzten Jahren zu einem Qualitätshaus geworden. Ich verbinde unser Unternehmen mit einem hohen Standard, der den Kunden vor Reklamation und Problematik an der Baustelle schützt. Wir sind nah am Kunden und betrachten ihn als Partner mit dem wir vertrauensvoll und persönlich zusammenarbeiten möchten.

Heribert: Auch die Individualität steht für uns heute an sehr hoher Stelle – das Planen der Häuser hier bei uns im Unternehmen gibt uns die Möglichkeit, kleine Änderungswünsche auch bis zum letzten Moment schnell in der Produktion einfließen zu lassen.

Ihr habt als Gründer mit der Zeit gewisse Aufgaben im Unternehmen abgegeben – was ist der Grund, dass ihr an manchen Stellen kürzertretet?

Ottmar: Als wir ca. 2009 die ersten Architekturprogramme für die Planung der Häuser kauften, wurde uns bewusst, dass dieser Bereich sehr umfangreich ist. Wir haben uns diese Aufgabe nicht vollständig zugetraut und unseren jüngeren Mitarbeitern den Vorrang gelassen. Benjamin Uhr hat es dann sehr schnell lernen können – nun ist er hier vor Ort in der Lage die Häuser mit modernster Software zu planen und beste Beratungen durchzuführen.

Wie geht die Reise von Quasthaus weiter?

Wir setzen weiterhin auf die hohe Qualität und das vertrauensvolle, familiäre Verhältnis zu unseren Kunden. Ziel ist es, dass unsere Kunden weiterhin sagen: »Wenn du ein Haus bauen willst, kommst du an Quasthaus nicht vorbei!«

Wir setzen weiterhin auf hohe Qualität und ein familiäres Verhältnis zu unseren Kunden.

Heribert Quast über die Zukunft von Quasthaus

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